claudia ungersbäck


head

untitled

collage 2010

© Claudia Ungersbäck



Mich interessiert die Debatte zwischen Automatismus und bewusster Zeichnung. Ich verwende verschiedene Techniken für verschiedene Interessengebiete. Im Allgemeinen der Klang von Gesten, Worten und Gedanken, die Formen von Schrift und Bildwerke als Existenz thematisieren.

Zeit, Körper und Bewegung sind essenziell in meiner Kunst – Dimension, (Wechsel-)Beziehungen, Positionen und Situationen, Materialität, Oberflächen insbesondere Plexiglas und Glas als generierte Druckplatten.

In meiner Arbeit spannt sich ein Bogen zwischen einem sinnlichen Umgang mit Kunst und einer Vorstellung von Phänomenen, und ich versuche, beides zu entwickeln. Porträts sind eine Existenzform und eine Kopie eine/von Form oder Tatsache. Sprache ist eine Form von etwas, das wir nicht auswählen können, jedoch entwickeln können, sie ist bereits vorhanden, aber nicht festgelegt. Ich interessiere mich dafür, Themen nicht als Tatsachen darzustellen, sondern als etwas, das ein eigenes Leben hat; eine Form des Schreibens aus körperlicher Sicht, der performative Aspekt im Kunstschaffen. Was ich mache, ist eher eine Form von Musik oder Poesie. Ich möchte Bilder schaffen, die klingen.



I´m interested in the matter of debate of automatism and conscious drawing. I use different techniques for different subjects of interest. In general the sound of gesture, words and thoughts which are forms of art thematizing, writing and visual works as existence.

Time, body and movement are essential in my art – dimension, (inter)relations, positions and situations, materiality, surfaces especially perspex and glas as generated printmaking plates.

There is a gap between a sensual approach of art and a conception of phenomena within my work and I try to develop both. Portraiture is a form of existence and a copy of form or fact. Language is a form of something we can´t choose in a way but develop, it´s pre-existing but not fixed. I´m interested in portraying themes not as facts but as something what has its own life; a form of writing from a physical point of view, a performative approach in creating art. What I do is in a way more of a form of music or poetry. I want to create Images that sound.